Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (2024)

StartseiteLeaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm

Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (1)

Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Einschlägige Internetseiten liefern eine einfache Erklärung für viele chronische Erkrankungen: eine löchrige Darmwand. Wissenschaftliche Belege dazu fehlen.

AutorIn:

Bernd Kerschner

Review: Claudia Christof

Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (2)

Verursacht das Leaky Gut Syndrom gesundheitliche Beschwerden oder Erkrankungen?

wissenschaftliche Belege fehlen

Es gibt keine klare Definition, was das Leaky Gut Syndrom sein soll. Tatsächlich ist die Darmschleimhaut bei manchen Erkrankungen durchlässiger als gewöhnlich. Es ist aber unklar, ob das eine Ursache oder die Folge der jeweiligen Erkrankung ist.

so arbeiten wir

Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (4) Nur ein Mythos: eine poröse Darmwand soll die Ursache für zahlreiche Krankheiten sein.

Angenommen, Wissenschaftler würden auf einen Schlag die Ursache für zahlreiche chronische Erkrankungen entdecken. Angenommen, dadurch ließen sich auf einfache Weise so unterschiedliche Krankheiten wie Diabetes, Allergien, Rheuma, Multiple Sklerose oder Autismus heilen – oder zumindest vorbeugen. Die Sensation wäre perfekt, der Nobelpreis und die ewige Dankbarkeit unzähliger Betroffener wären den Entdeckern sicher.

Genau diese Forschungssensation sei schon längst passiert, behaupten zahlreiche Autoren von Gesundheitsbüchern und Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln im Internet. Die angebliche Ursache der genannten Krankheiten heißt demnach Leaky Gut Syndrom.

Leaky Gut Syndrom – was ist das?

Verfechter der Idee vom Leaky Gut Syndrom behaupten, eine undichte Dünndarm-Schleimhaut sei schuld an vielen chronischen Krankheiten. Durch Löcher in der Darmwand sollen Giftstoffe, Pilze, Krankheitserreger und unvollständig verdaute Partikel in den Körper gelangen und dort allerlei Unheil stiften.

Die Sache hat allerdings einen grundlegenden Haken. Denn wie genau ein Arzt oder eine Ärztin ein solches Leaky Gut Syndrom verlässlich feststellen können soll, ist nirgends klar beschrieben. In der wissenschaftlichen Medizin ist der Begriff Leaky Gut Syndrom unbekannt, selbst in medizinischen Fachliteraturdatenbanken finden sich so gut wie keine Publikationen dazu. Was das Leaky Gut Syndrom genau ist, kann also niemand beschreiben, Erklärungen dazu bleiben stets vage.

Hypothetische Löcher mit wahrem Kern?

Auf den ersten Blick scheint die Idee des Leaky Gut Syndroms durchaus auf wissenschaftlichen Tatsachen zu beruhen. Denn das Phänomen einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut existiert tatsächlich. Einerseits hat die Darmwand die Aufgabe, Schadstoffe und Krankheitserreger vor dem Eindringen in den Körper zu bewahren. Auf der anderen Seite müssen jedoch Nährstoffe aus der verdauten Nahrung durchgelangen – denn diese sollen ja gerade vom Körper aufgenommen werden.
Damit das gut klappt, besitzt die Schleimhaut des Dünndarms eigens dafür gedachte Transportkanäle, sie ist also von Natur aus nicht völlig dicht. In welchem Ausmaß diese Kanäle durchlässig sind, steuern unter anderem körpereigene Botenstoffe, viel dabei ist aber noch unerforscht [1].

Was war zuerst?

Bei einigen Erkrankungen haben Wissenschaftler tatsächlich beobachtet, dass die Darmschleimhaut durchlässiger ist als gewöhnlich. Das ist beispielsweise bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, einer Unverträglichkeit des Weizeneiweiß Gluten (Zöliakie), Nahrungsmittelallergien oder Reizdarm der Fall [2]. Zudem ist bekannt, dass entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen oder ASS (Wirkstoff Acetyl-Salicyl-Säure, etwa Aspirin oder Aspro) [3] sowie chronischer Alkoholmissbrauch [4] die Verbindungen zwischen den Zellen in der Dünndarmwand schwächen und die Darmschleimhaut dadurch durchlässiger machen können.

An dieser Stelle kommt das große Aber: Nur weil eine durchlässigere Darmschleimhaut bei verschiedenen Krankheiten auftritt, bedeutet das keineswegs, dass diese erhöhte Durchlässigkeit die Ursache dafür ist. Es ist durchaus denkbar, dass sie stattdessen die Folge von Erkrankungen ist. Ein klassisches Henne-Ei-Problem: wir wissen nicht, was zuerst da war [5].

Kein Hinweis auf Krankheitsursache

Was die Ursachen für die angeführten Darmkrankheiten betrifft, tappt die Wissenschaft noch weitgehend im Dunkeln. Wie das Reizdarm-Syndrom oder chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa entstehen, ist völlig unbekannt [6,7]. Auch die Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Zöliakie [8] und Lebensmittel-Allergien [9] ist noch kaum erforscht.

Das hindert Befürworter wie die Webseite Zentrum-der-Gesundheit.de nicht, diese und andere Krankheiten als dramatische Folgen des angeblichen Leaky Gut Syndroms anzuprangern. Genau wie für Darmerkrankungen und Nahrungsmittelallergien gibt es aber keine Hinweise, dass eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut bei der Entstehung von Krankheiten eine Rolle spielen könnte: etwa bei Diabetes [10,11], anderen Allergien [12,13], Autismus [14], Autoimmunerkrankungen wie Rheuma [15], Multiple Sklerose [16], Lupus erythematosus [17] oder dem Chronischen Müdigkeitssyndrom [18].

Dementsprechend ist auch die Behandlung der nicht wissenschaftlich gesicherten „Diagnose“ Leaky Gut Syndrom fragwürdig. Befürworter schlagen eine breite Palette an Maßnahmen wie Einläufe, diverse Nahrungsergänzungsmittel oder die Einnahme von Probiotika vor, die angeblich alle der „Darmsanierung“ dienen. Ob diese Maßnahmen das vermeintliche Leaky Gut Syndrom beheben können, lässt sich jedoch nicht überprüfen, da ja nicht klar ist, wie sich dieses Syndrom überhaupt feststellen lässt.

[Aktualisiert am 5. 12. 2017. Eine Suche nach neuen Studien ändert unsere Einschätzung nicht.]

Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (5)

Die Studien im Detail

Es gibt keine Studien zum Leaky Gut Syndrom.

Wissenschaftliche Quellen

[1] Odenwald & Turner (2013)
Odenwald MA, Turner JR. Intestinal permeability defects: is it time to treat? Clin Gastroenterol Hepatol. 2013 Sep;11(9):1075-83. (Nicht-systematische Übersichtsarbeit in voller Länge)

[2] Bischoff u.a. (2014)
Bischoff SC, Barbara G, Buurman W, et al. Intestinal permeability – a new target for disease prevention and therapy. BMC Gastroenterology. 2014;14:189. doi:10.1186/s12876-014-0189-7. (Nicht-systematische Übersichtsarbeit in voller Länge)

[3] UpToDate (2017)
Wong Kee Song L-M (2017) NSAIDs: Adverse effects on the distal small bowel and colon. In Grover S (ed.) UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/nsaids-adverse-effects-on-the-distal-small-bowel-and-colon

[4] Parlesak u.a. (2000)
Parlesak A, Schäfer C, Schütz T, Bode JC, Bode C. Increased intestinal
permeability to macromolecules and endotoxemia in patients with chronic alcohol abuse in different stages of alcohol-induced liver disease. J Hepatol. 2000 May;32(5):742-7. (Zusammenfassung)

[5] Michielan u.a. (2015)
Michielan A, D’Incà R. Intestinal Permeability in Inflammatory Bowel Disease: Pathogenesis, Clinical Evaluation, and Therapy of Leaky Gut. Mediators Inflamm. 2015;2015:628157. (nicht-systematische Übersichtsarbeit in voller Länge)

[6] UpToDate (2017)
Peppercorn MA, Cheifetz AS (2017). Definition, epidemiology, and risk factors in inflammatory bowel disease. In Grover S (ed.) UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/definition-epidemiology-and-risk-factors-in-inflammatory-bowel-disease

[7] IQWIG (2016)
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen – IQWIG (2016). Reizdarmsyndrom. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.gesundheitsinformation.de/reizdarmsyndrom.2269.de.html

[8] UptoDate (2017)
Hill ID (2017) Epidemiology, pathogenesis, and clinical manifestations of celiac disease in children. In Hoppin AG (ed.) UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/epidemiology-pathogenesis-and-clinical-manifestations-of-celiac-disease-in-children

[9] UpToDate (2017)
Eigenmann AD (2017) Pathogenesis of food allergy. In TePas E (ed.). UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-of-food-allergy

[10] UpToDate (2017)
McCulloch DK, Robertson RP (2017). Pathogenesis of type 2 diabetes mellitus. In Mulder JE (ed.). UpToDate. Abgerunfen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-of-type-2-diabetes-mellitus

[11] UpToDate (2017)
Pietropaolo M (2017) Pathogenesis of type 1 diabetes mellitus. In Mulder JE (ed.). UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-of-type-1-diabetes-mellitus

[12] UpToDate (2017)
Weston WL, Howe W (2017). Pathogenesis, clinical manifestations, and diagnosis of atopic dermatitis (eczema). In Corona R (ed.). UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-clinical-manifestations-and-diagnosis-of-atopic-dermatitis-eczema

[13] UpToDate (2017)
Platts-Mills TAE, Commins SP (2017). Increasing prevalence of asthma and allergic rhinitis and the role of environmental factors. In TePas E (ed.). UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/increasing-prevalence-of-asthma-and-allergic-rhinitis-and-the-role-of-environmental-factors

[14] UpToDate (2017)
Drutz JE (2017). Autism and chronic disease: No evidence for vaccines as a contributing factor. In Torchia MM (ed.). UpToDate. Abgerunfen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/autism-and-chronic-disease-no-evidence-for-vaccines-as-a-contributing-factor

[15] UpToDate (2017)
Firestein GS (2017). Pathogenesis of rheumatoid arthritis. In Romain PL (ed.). UpToDate. Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-of-rheumatoid-arthritis

[16] UpToDate (2017)
Olek MJ, Mowry E (2017). Pathogenesis and epidemiology of multiple sclerosis. In Dashe JF (ed.). Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/pathogenesis-and-epidemiology-of-multiple-sclerosis

[17] UpToDate (2017)
Schur PH, Hahn BH (2017). Epidemiology and pathogenesis of systemic lupus erythematosus. In Curtis MR (ed.). Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/epidemiology-and-pathogenesis-of-systemic-lupus-erythematosus

[18] UpToDate (2017)
Gluckman SJ (2017). Clinical features and diagnosis of systemic exertion intolerance disease (chronic fatigue syndrome). In Mitty J (ed.). Abgerufen am 5. 12 2017 unter www.uptodate.com/contents/clinical-features-and-diagnosis-of-systemic-exertion-intolerance-disease-chronic-fatigue-syndrome

Schlagworte

Alternativ- und KomplementärmedizinDarmDarmbeschwerdenLeaky Gut Syndromlöchriger DarmVerdauung

In über 500 Faktenchecks suchen

Auf unserer Website finden Sie keine Werbung. Wir nutzen Cookies, um mehr über die Nutzung unserer Seite zu erfahren und das Leseerlebnis für Sie zu verbessern. Wir sammeln dabei keine personalisierten Daten. Wir freuen uns, wenn Sie „Alle akzeptieren" auswählen. Wenn Sie das nicht wollen, klicken Sie auf den Button "Speichern“. Vielen Dank!

Leaky Gut Syndrom: Mythos löchriger Darm (2024)

FAQs

What is the fastest way to heal a leaky gut? ›

avoiding foods that commonly cause symptoms, such as sugar, gluten, and dairy. adding probiotics to repopulate healthy gut bacteria. eating fermented foods, such as pickles, yogurt, and sauerkraut, which can help heal the gut. considering supplements, such as L-glutamine, which may heal the intestinal lining.

What three foods cause a leaky gut? ›

There are many foods and substances that can cause inflammation and contribute to the development of a leaky gut, including:
  • Refined carbohydrates, like white bread and pasta.
  • Glutinous grains, like barley, rye, and oats.
  • White sugar found in candy, baked goods, or cereal.

What is the single most common trigger that leads to a leaky gut? ›

Among the most common are alcohol, processed foods, certain medications, and any foods that may cause allergies or sensitivities.

What is the best drink for leaky gut? ›

Beverages: bone broth, teas, coconut milk, nut milk, water, and kombucha. Nuts: raw nuts, including peanuts, almonds, and nut-based products, such as nut milks.

Are eggs bad for a leaky gut? ›

The leaky gut diet centers around whole, unprocessed foods with a focus on foods with nutrients that promote gut health. These include: Fruits and veggies. Eggs.

What is a good breakfast for leaky gut? ›

Breakfast
  • Fruit parfait: Top a bowl of Greek yogurt with blueberries, strawberries, or kiwifruit slices.
  • Oatmeal: Add water or dairy free milk to rolled oats and top with blueberries.
  • Eggs and toast: Add one or two eggs to some sourdough toast.
Aug 20, 2019

Are bananas bad for leaky gut? ›

Bananas are considered one of the best gut healing foods for individuals with leaky gut. They are easily digestible and gentle on the gastrointestinal system. All these qualities makes banana a soothing choice for those with digestive issues.

Is coffee bad for a leaky gut? ›

Many people with leaky gut, or any of the autoimmune conditions associated with leaky gut, report that coffee consumption triggers leaky gut symptoms, such as diarrhea or stomach pain. For this reason, many people with leaky gut cut out coffee as they work to heal their leaky gut.

What does a leaky gut smell like? ›

There is no smell to detect leaky gut. Leaky gut is the idea that increased permeability of the intestine allows toxins and bacteria to enter the body, potentially leading to inflammation and other symptoms. Foul smelling stool may be due to what you ate or certain medications, or from poor absorption or infection.

What vitamin deficiency causes leaky gut? ›

Leaky Gut Syndrome is caused due to the following factors: Nutritional deficiencies and poor diet: Leaky gut syndrome is caused due to long-term zinc, vitamin A, and vitamin D deficiencies. Also, increased intake of sugar, especially fructose, genetically modified foods (GMO), dairy products, grains, to name a few.

What are the worst foods for a leaky gut? ›

5 Worst Foods for Leaky Gut
  1. Alcohol. Alcohol isn't just hard on your liver. ...
  2. Foods High in Added Sugar. Gupta warns that a high added sugar intake is inflammatory for the body and may lead to a leaky gut. ...
  3. Highly Processed Foods. ...
  4. Artificial Sweeteners. ...
  5. Dairy Foods.
Feb 27, 2024

How do you fix a leaky gut ASAP? ›

Therapies include:
  1. Probiotics. Specific probiotics are being tested separately for their ability to restore gut barrier function. ...
  2. Prebiotics. Prebiotics are food for the good bacteria in your gut to help give them an edge in the fight. ...
  3. Reduce dietary fats and sugars. ...
  4. Nutrition. ...
  5. Low FODMAP Diet.

What is the #1 substance to help heal the gut? ›

Increasing your fiber intake is one of the best ways to improve your gut microbiome naturally. High fiber foods include fruits, vegetables, and whole grains. You should also consume more gut-healing foods such as bone broth, ginger, and omega-3 fatty acids like from fish.

Does magnesium heal a leaky gut? ›

Magnesium, like other minerals, has a cyclical relationship with leaky gut: not having enough can make inflammation happen faster, and more inflammation means you absorb less magnesium through your diet. 39 It also plays a secondary role by improving fatigue, a common leaky gut symptom.

What are the worst things for leaky gut? ›

5 Worst Foods for Leaky Gut
  1. Alcohol. Alcohol isn't just hard on your liver. ...
  2. Foods High in Added Sugar. Gupta warns that a high added sugar intake is inflammatory for the body and may lead to a leaky gut. ...
  3. Highly Processed Foods. ...
  4. Artificial Sweeteners. ...
  5. Dairy Foods.
Feb 27, 2024

Are bananas good for a leaky gut? ›

Bananas are considered one of the best gut healing foods for individuals with leaky gut. They are easily digestible and gentle on the gastrointestinal system. All these qualities makes banana a soothing choice for those with digestive issues.

Is walking good for leaky gut? ›

Regular exercise has been shown to enhance the integrity of the intestinal barrier, reducing the risk of intestinal permeability or "leaky gut syndrome." Exercise-induced improvements in the intestinal barrier function help to prevent the translocation of bacteria and toxins from the gut into the bloodstream, thereby ...

References

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Terrell Hackett

Last Updated:

Views: 5802

Rating: 4.1 / 5 (72 voted)

Reviews: 87% of readers found this page helpful

Author information

Name: Terrell Hackett

Birthday: 1992-03-17

Address: Suite 453 459 Gibson Squares, East Adriane, AK 71925-5692

Phone: +21811810803470

Job: Chief Representative

Hobby: Board games, Rock climbing, Ghost hunting, Origami, Kabaddi, Mushroom hunting, Gaming

Introduction: My name is Terrell Hackett, I am a gleaming, brainy, courageous, helpful, healthy, cooperative, graceful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.